REBAUDie Qualität der Wärmedämmung und der Heizungsanlage bestimmen zunehmend den Marktwert eines Gebäudes.

Dich auch wenn Sie Ihr Haus selbst bewohnen, sparen Sie mit energetischen Sanierungsmaßnahmen bares Geld! Bei gründlicher Planung und sachgerechter Ausführung sind bei Bestandsbauten Verbrauchssenkungen von 50 bis 70% möglich!

Größte Beachtung finden bei einer energetischen Modernisierung die Wärmedämmung und die Heizungsanlage.

In Altbauten haben Wände, Decken und Böden normalerweise U-Werte* zwischen 1,0 und 2,0 Watt pro Quadratmeter und Grad Kelvin. Deutliche Unterschiede resultieren aus der gegebenen Verglasung. So ist bei einer Doppelverglasung von einem U-Wert zwischen 2,5 und 3,0 W/(m²K) auszugehen, bei einer Einfachverglasung sind Werte um 5 W/(m²K) üblich.

Zum Vergleich die Anforderungen der EnEV (Energieeinsparverordnung) aus dem Jahr 2009. Für Außenwände und Geschossdecken gegen Außenluft ist eine Wärmedurchgangskoeffizient von maximal 0,28 W/(m²K) gefordert, für das Dach sind es maximal 0,20 W/(m²K)!

Bei der Modernisierung einer Heizungsanlage sind im Wesentlichen die folgenden Punkte zu beachten:

  • Umwälzpumpen
    Bei alten Heizungsanlagen sind die Umwälzpumpen oft ungeregelt und überdimensioniert. Der Austausch solcher Pumpen amortisiert sich innerhalb weniger Jahre durch den gesenkten Energieverbrauch.
  • Die Rohre
    In Altbauten sind die Steigestränge oft unzureichend oder nicht gedämmt, das lässt sich gut in einer Thermografie darstellen. Armaturen wie Absperrventile weisen oft Korrosionen auf, hier ist ein Austausch zu empfehlen.
  • Heizflächen und Regelung
    Sollen vorhandene Heizkörper weiterhin verwendet werden, ist die Normwärmeleistung zu überprüfen. Heizkörper sollten keine Korrosionen aufweisen.
    Die Regelung war bis vor wenigen Jahren oft so ausgelegt, dass zum Korrosionsschutz die Wassertemperatur im Kesselkreis nicht unter 50 Grad Celsius absinkt. Dies ist bei modernen Kesseln überflüssig.

Beachtung finden selbstverständlich auch die Kamine, hierbei arbeiten wir mit dem zuständigen Schornsteinfeger zusammen.

Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage ist auch zu überprüfen, ob durch einen Wechsel des Energieträgers Einsparungen möglich sind. Wir errechnen Ihnen dies anhand Ihrer Verbrauchswerte.

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* Der U-Wert (vormals k-Wert) ist eine Maßzahl für den Wärmestrom, der durch eine Fläche von 1 m² hindurchgeht. Er sagt damit aus, wie viel Wärme durch ein Bauteil verloren geht. Physikalisch wird er wie folgt berechnet: U-Wert = Energie / (Fläche x Temperaturdifferenz x Zeit).

Der U-Wert wird in der Maßeinheit Watt pro Quadratmeter Grad Kelvin, kurz: W/m² K angegeben, da er bei einem Temperaturunterschied von 1 Grad Kelvin gemessen wird. Je kleiner der U-Wert ist, desto besser ist beispielsweise eine Wand isoliert. Der U-Wert kann für Wände, Fenster, Türen, Böden und Decken berechnet werden. Der U-Wert hängt von den jeweiligen verwendeten Baumaterialien und deren Beschaffenheit ab. Dabei spielen die Wärmeleitfähigkeit, die Bauteildicken und die Wärmeübergängen zwischen verschiedenen Materialien eine besondere Rolle.

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