Der autark Energie Wärme-Check Drehen Sie mit uns an Ihrer Energiekosten-Preisspirale!
Der erste Schritt ist festzustellen, wie Ihr Modernisierungsfahrplan aussehen kann. Aus einer Vielzahl zur Anwendung kommender Messmethoden zur Ermittlung von Wärmeverlusten stellen wir Ihnen hier zwei vor, die Infrarot - Thermografie und den Blower-Door-Test.
Beide Methoden haben sich bereits seit Jahren bewährt. Die Messergebnisse sind also äußerst aussagekräftig und bei der Thermografie auch für den Laien verständlich und nachvollziehbar.
Oft macht es Sinn, beide Techniken zur gegenseitigen Ergänzung gleichzeitig anzuwenden!
Die Thermografie erlaubt es, mit Hilfe geeigneter Geräte (Kamerasysteme, Infrarot - Thermometer) die infrarote Wärmestrahlung eines Körpers darzustellen. Das dabei entstehende Thermogramm (Wärmebild) zeigt die unterschiedlichen Temperaturen auf der Oberfläche des gemessenen Körpers. Das Spektrum dieses Bildes erstreckt sich von Rottönen für hohe bis zu Blautönen für kalte Bereiche.
Da die Methode mit einem Kamerasystem berührungsfrei auch über größere Distanzen möglich ist, lassen sich beispielsweise die verschiedenen Temperaturen einer Fassade aussagekräftig darstellen.
Ein Infrarot - Thermometer eignet sich hingegen für Spot - Messungen aus kurzer Distanz.
Bei der Infrarot-Thermografie sind zwei Messmethoden üblich:
- Die Thermografie von Außen
stellt schlecht gedämmte bzw. stark wärmeleitende Abschnitte in Rottönen dar, Wärme wird hier nach außen durchgelassen. Gut gedämmte Abschnitte werden bei der Thermografie von außen in Blautönen dargestellt. - Bei der Thermografie von innen
verhält es sich umgekehrt. Schlecht gedämmte bzw. stark wärmeleitende Bauabschnitte lassen die Wärme nach außen abfließen. So ist die Oberflächentemperatur entsprechend niedrig und erscheint in Blautönen während gut gedämmte Bereiche in Rottönen dargestellt werden.
Ein Wärmebild ist übrigens sehr anschaulich und auch für Laien nachvollziehbar.
Der Blower-Door-Test
Nach DIN 4108 - 7¹ hat ein Bauherr das Recht auf eine luftdichte Ausführung der Gebäudehülle. Wie jedoch zahlreiche Schadensfälle dokumentieren, mangelt es häufig an der praktischen Umsetzung der Norm. Weshalb daher der Messung der Luftdichtheit so hohe Bedeutung zukommt, haben wir hier für Sie aufgelistet:
- Bauschäden vermeiden
Durch Undichtigkeiten kann feuchtwarme Raumluft ungehindert in die Konstruktion eine Gebäudes eindringen, bei niedrigen Temperaturen bildet sich an kalten Gebäudeteilen Kondenswasser. Feuchtigkeit ist die häufigste Schadensursache im Bauwesen und ein Nährboden für gesundheitsgefährdende Schimmelpilze! - Vor Schall und Gerüchen schützen
Undichte Bauteile führen nicht nur zu Wärmeverlusten und Feuchtigkeitsbildung, ebenso können sich lästige Schallwellen und unangenehme Gerüche ungehindert ausbreiten! - Komfort und Behaglichkeit
Wie auf Schall und Gerüche reagiert der Mensch empfindlich auf ungewollte Luftströmungen, wie sie in einem schlecht gedämmten Gebäude auftreten.
Warm- und Kaltluftströmungen verursachen unangenehme Zugstörungen und Erkältungskrankheiten! Luftdichte Gebäudehüllen sorgen für Komfort! - Energie einsparen
Wärmeverluste durch Undichtigkeiten machen bis zu einem Drittel des gesamten Wärmeverlustes eines Gebäudes aus. Fachgerechte Messungen zahlen sich also aus, Sie sparen bares Geld! - Effektive Lüftungen
Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung arbeiten nur bei luftdichter Gebäudehülle effizient, bei Undichtigkeiten wird nur ein Teil der Raumluft über Wärmetauscher geführt! - Nachweise EnEV (Energieeinsparungsverordnung)
Nur dichtheitsgeprüfte Gebäude erfüllen die Voraussetzungen für Förderprogramme! Der Blower-Door-Test macht sich so schneller bezahlt als viele andere Maßnahmen!
Sie sollten sich zunächst ausführlich und unverbindlich von uns beraten lassen! Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier.